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Alternative Therapien bei Arthritis – bessere Lebensqualität

Die Arthritis ist eine Entzündung eines oder mehrerer Gelenke im Körper. Der Krankheitsprozess geht mit Schmerzen, Rötungen und Schwellungen einher. Akute Formen heilen häufig wieder aus. Bei chronischen Verläufen kann es zu erheblichen Bewegungseinschränkungen kommen. Die Erkrankung trifft mitunter bereits Kinder, tritt aber meist im mittleren Lebensalter auf, wobei Frauen häufiger als Männer betroffen sind. Es gibt verschiedene Formen der Arthritis. Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder auch Erkrankungen des Stoffwechsels können sie auslösen, die Ursachenforschung ist noch nicht abgeschlossen. Inzwischen stehen eine Reihe alternativer Behandlungsmethoden zur Verfügung, die man als Ergänzung zur Schulmedizin betrachten sollte.

Von Brennnesselkraut bis Homöopathie

Als entzündungshemmende Pflanzenpräparate werden in erster Linie Extrakte aus der Weidenrinde, Teufelskralle und dem Brennnesselkraut empfohlen. Die Wirkung von Enzympräparaten beruht auf der Unterstützung des gesamten Immunsystems. Bei Beginn der Arthritis eingesetzt, erreichen die Mittel relativ schnell eine Schmerzlinderung. Bei chronischem Verlauf helfen sie, die entzündlichen Prozesse zum Abklingen zu bringen und tragen zum Abbau von Flüssigkeitsansammlungen bei. Eine bessere Beweglichkeit der Gelenke wird möglich. Auch die Homöopathie beruht teilweise auf der Verwendung pflanzlicher Extrakte. Rhus toxicodendron ist ein in Amerika beheimateter Strauch, der in allen Pflanzenteilen eine giftige Substanz enthält. In der Homöopathie macht man sich die Wirkung dieser Flüssigkeit in stark verdünnter Form zunutze. Bei Arthritis wirkt das Präparat krampflösend, lindert die Schmerzen und Schwellungen. Die Anwendung erfolgt meist in Form von Streukügelchen oder Tropfen. Daneben gibt es weitere homöopathische Mittel. Es empfiehlt sich aber die Konsultation eines Spezialisten, der den Patienten umfassend untersucht und die Dosierung auf die individuelle Situation anpasst.
Seit vielen Jahren bewährt – chinesische Medizin

Die Akupunktur als Teil der chinesischen Medizin wird inzwischen immer häufiger angewendet. Bei längeren Behandlungen können oft Erfolge bei der Schmerzlinderung und Verringerung der morgendlichen Steifigkeit der Gelenke erzielt werden. Im akuten Stadium der Krankheit ist von Akupunktur eher Abstand zu nehmen. Ebenfalls aus China stammt eine andere sehr alte Heilmethode, das Schröpfen. Dabei werden Glasgefäße auf die Gelenke aufgesetzt, die Durchblutung verbessert sich und Flüssigkeiten werden besser abtransportiert. Fachkundig ausgeführtes Schröpfen kann zu langfristiger Schmerzlinderung führen.
Bewährte Entspannungsverfahren und neue Therapiemöglichkeiten

Patienten mit Arthritis, die Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training ausüben, erreichen mindestens einen besseren Umgang mit ihrer Erkrankung, häufig auch wieder bessere Beweglichkeit der Gelenke. Wasseranwendungen bringen ebenfalls vielen Erkrankten Linderung, insbesondere wenn es sich um schwefelhaltige Quellen handelt. Ergänzend zu anderen Therapien hat sich Biofeedback etabliert. Dabei erlernen Patienten, ihre Körperfunktionen zu beeinflussen. Möglich wird dies, indem die im Körper laufenden Prozesse durch Computerprogramme sichtbar gemacht werden. Biofeedback erfordert Therapiesitzungen über einen längeren Zeitraum und hohe Konzentration der Patienten, erreicht dann aber gute Erfolge bei der Schmerzlinderung.
Mit Alternativmedizin zu guter Lebensqualität

Bei Arthritis ist es wichtig, die Krankheit rechtzeitig zu erkennen und mit entsprechenden Behandlungen zu beginnen. Die Vielzahl alternativer Behandlungsmethoden bietet für jeden Patienten passende Ergänzungstherapien. Zielsetzung muss eine Reduzierung der Medikamentengaben und somit eine Verringerung der Nebenwirkungen sein. Den Patienten eine Lebensqualität zu ermöglichen, die nicht zu sehr durch das Krankheitsbild eingeschränkt wird, sollte angestrebt werden.